Florina O-goshi

Anfang Dezember nahmen über 30 Judoschüler am traditionellen Klausturnier teil. Vor der Preisverleihung schauten der Samichlaus und der Schmutzli in der vollen Festwirtschaft vorbei.

Mannschaftswettkämpfe

Am Morgen startete der Anlass mit einem gemeinsamen Einlaufen der vier- bis fünfzehnjährigen Judokas. Gut aufgewärmt wurden die Teilnehmer in vier Gruppen mit dem Ältesten als Chef eingeteilt. Nachdem die Mannschaften verschiedene Disziplinen wie Parcours, Fallen, Schubkarre stossen, fliegender Teppich, Seil springen, Seil ziehen und Werfen absolviert hatten, begannen die Mannschaftskämpfe. Lautstark feuerten die Teams ihre Kämpfer an und gaben wertvolle Tipps. Die Kindergärtler kämpften nur am Boden, die Schüler fighteten auch im Stand. Angetrieben durch die Mannschaft wuchs manch einer über sich hinaus. Die zahlreich erschienen Angehörigen spendeten immer wieder Beifall.

Spannende Kämpfe
Spannende Kämpfe.
Fliegender Teppich
Fliegender Teppich.
Seilziehen
Seilziehen.
Packende Würfe
Packende Würfe.

Sponsorenwerfen

Nachdem sich am Mittag alle in der Festwirtschaft mit Gehacktem und Hörnli verpflegt hatten, ging es weiter mit dem Sponsorenwerfen. Der Erlös wird die Kosten der neuen einheitlichen Hoodies schmälern, die am 19. Januar 2018 an der Hauptversammlung verteilt werden.

Anstehen vor dem Mittagessen
Anstehen vor dem Mittagessen.

Anschliessend bestritten die Kinder in Viererpools auf zwei Mattenfelder die Einzelwettkämpfe. Für die jüngeren Judokas war es das Einstiegsturnier. Für sie galt es, erste Erfahrungen zu sammeln und die Wettkampfregeln zu verstehen. Auch ihre Eltern lernten dabei einiges über Judorituale und –regeln. Bei den älteren Schülern ging es schon härter zur Sache. Sie schenkten sich nichts und mobilisierten die letzten Kräfte.

Lob von Samichlaus und Schmutzli

Nach der letzten Begegnung versammelten sich die Judokas und Eltern in der Festwirtschaft, während sich einige Helfer schon ans Aufräumen machten. Schon bald betrat der Samichlaus mit seinem Schmutzli den Raum und alle lauschten gespannt, was er zu sagen hatte.

Als erstes erwähnte er die wertvolle Arbeit des Vereinsvorstands und der fleissigen Frauen der Festwirtschaft. Dann bat er die Kämpfer der Kategorie Elite, Junioren und Jugend zu sich. Der Samichlaus würdigte den ersten Platz der Herrenmannschaft in der 2. Liga gebührend und äusserte sich anerkennend über den Trainingsfleiss aller.

Auch die Schüler U15, die regelmässig an regionalen Turnieren teilnehmen, lobte der Samichlaus für ihren unermüdlichen Fleiss. Einzig die jüngeren Schüler musste er ermahnen im Training besser aufzupassen. Für ihren Kampfgeist hatte er dagegen nur lobende Worte. Auch die Kindergärtler durften den Samichlaus begrüssen. Mit einem Sicherheitsabstand warteten sie ehrfürchtig, was er ihnen mitzuteilen hatte. Er ermunterte sie, so fleissig zu üben wie bisher.

Klaus und Youngsters
Klaus und Youngsters.
Klaus und Präsidentin
Klaus und Präsidentin.

Rangverkündigung

Nachdem der Samichlaus und der Schmutzli gegangen waren, verlas Trainer Romano Bonzani die Rangliste der Einzelwettkämpfe. Alle Teilnehmer der Viererpools erhielten eine Medaille. Vor allem die kleineren Judokas trugen ihre Medaille stolz zu ihren Eltern. Zum Schluss verkündete Romano Bonzani die Rangliste der Mannschaftswettkämpfe und die Teammitglieder durften einen der schönen Preise vom reich gedeckten Gabentisch nehmen. Viele Eltern bedankten sich beim Abschied für den gelungenen Anlass.

Eine Stunde später hatten die Helfer die Festwirtschaft abgeräumt und das Trainingslokal aufgeräumt und geputzt. Der Judo und Ju-Jitsu Verein Gommiswald bedankt sich nochmals herzlich für ihren Einsatz.

Kampfrichtertisch
Kampfrichtertisch.
Helfer Bank
Die Helfer Bank.