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Samichlaus bei den Judokas

Anfang Dezember nahmen 36 Judoschüler am traditionellen Klausturnier teil. Vor der Preisverleihung schauten der Samichlaus und der Schmutzli in der vollen Festwirtschaft vorbei.

Mannschaftswettkämpfe

Am Morgen startete der Anlass mit einem gemeinsamen Einlaufen der vier- bis sechzehnjährigen Judokas. Gut aufgewärmt wurden die Teilnehmer in vier Gruppen mit dem Ältesten als Chef eingeteilt. Nachdem die Mannschaften verschiedene Disziplinen wie Parcours, Fallen, Schubkarre stossen, fliegender Teppich, Seil springen, Seil ziehen und Werfen absolviert hatten, begannen die Mannschaftskämpfe. Lautstark feuerten die Teams ihre Kämpfer an und gaben wertvolle Tipps. Die Jüngsten kämpften nur am Boden, die Schüler fighteten auch im Stand. Angetrieben durch die Mannschaft wuchs manch einer über sich hinaus. Die zahlreich erschienen Angehörigen spendeten immer wieder Beifall. Dieses Jahr zählte die Disziplin Werfen gleich auch für das Sponsorenwerfen. Der Erlös daraus wird für die Anschaffung neuer Vereins-T-Shirts verwendet.

Fliegender Teppich
Mannschaftsspiel Fliegender Teppich

Kämpfen macht hungrig

Nachdem sich am Mittag alle in der Festwirtschaft mit feiner Lasagne vom Ristorante Radice verpflegt hatten, wurden die letzten Mannschaftswettkämpfe ausgetragen.

Anschliessend bestritten die Kinder in Viererpools auf zwei Mattenfeldern die Einzelwettkämpfe. Für die jüngeren Judokas war es das Einstiegsturnier. Für sie galt es, erste Erfahrungen zu sammeln und die Wettkampfregeln zu verstehen. Bei den älteren Schülern ging es schon härter zur Sache. Sie schenkten sich nichts und mobilisierten die letzten Kräfte.

 

Kilian Kägi erklärt Jüngsten Wettkampfregeln
Kilian Kägi erklärt den Jüngsten eine Wettkampfregel.

Lob von Samichlaus und Schmutzli

Nach der letzten Begegnung versammelten sich die Judokas und Eltern in der Festwirtschaft, die in einem freien Raum im Hof 15 eingerichtet war. Nach Preisverteilung der Einzel- und mannschaftswettkämpfe mit einem reich gedeckten Gabentisch, betrat der Samichlaus mit seinem Schmutzli den Raum und alle lauschten gespannt, was er zu sagen hatte.

Als erstes erwähnte er die wertvolle Arbeit des ganzen Vereinsvorstands. Er wertschätzte auch die Arbeit der Trainer Romano, Patrizio und Bernadette Bonzani und Marco Bernet.

Auch die Schüler, die regelmässig an regionalen Turnieren teilnehmen und die Mitglieder des Kantonalkaders, lobte der Samichlaus für ihren unermüdlichen Fleiss. Er ermunterte alle, vermehrt an Turnieren teilzunehmen. Auch die Kindergärtler durften den Samichlaus begrüssen. Er ermunterte sie, im Training gut zuzuhören und fleissig zu üben. Eine Stunde später hatten die Helfer die Festwirtschaft abgeräumt und das Trainingslokal aufgeräumt und geputzt. Der Judo und Ju-Jitsu Verein Gommiswald bedankt sich nochmals herzlich für ihren Einsatz.

Trainer, Helfer und Turnierteilnehmer
Trainer, Helfer und Turnierteilnehmer